Aktuelle Neuigkeiten

transform.NRW

13.-14. November 2025, Bonn

transform.NRW
Symposium

Mit Kunst, Kultur und Design
Nachhaltigkeit gestalten.

Wie können Kunst, Kultur, Design und Wissenschaft gemeinsam transformative Verhältnisse für einen sozial-ökologisch nachhaltigen Wandel gestalten?

Das transform.NRW-Symposium bringt am 13. und 14. November 2025 in der Bundeskunsthalle in Bonn Akteur*innen aus Kunst, Kultur, Design, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Kommunen und Zivilgesellschaft zusammen, um diverse Perspektiven auf die Gestaltung einer sozial-ökologischen Transformation auszutauschen und neue zu entwickeln.

Ziel ist es, Raum für interdisziplinäre Diskussion und Vernetzung zur Förderung neuer Allianzen zu öffnen. Im Zentrum steht die Stärkung einer kollektiven Nachhaltigkeits-Literacy. Erstmals werden Good Practices, Methoden und Tools aus der transform.NRW-Sammlung einem breiten Publikum zugänglich gemacht.

Nach den ersten zwei Jahren der Projektlaufzeit nutzen wir das Symposium, um zusammenzukommen, Erkenntnisse zu bündeln, Fragen zu präzisieren, aber auch unser Netzwerk zu öffnen und zu erweitern und den Kurs zu setzen für die zweite Hälfte der Laufzeit.


Impulse von:

Jacob Sylvester BilabelGavin Evans

Jacob Sylvester Bilabel

Projektleiter der Green Culture Anlaufstelle

Seit 2023 leitet Jacob Sylvester Bilabel den Aufbau der zentralen Green Culture Anlaufstelle des Bundes in Deutschland. Im Sommer 2020 startete er das Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit in Kultur und Medien, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Das Netzwerk wuchs seitdem auf über 50 der wichtigsten kulturellen Institutionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Als Teil eines Konsortiums entwickelte er zudem die bundeseinheitlichen kulturspezifischen Klimabilanzierungsstandards KBK & KBK+ sowie das kostenlose, dazu nutzbare Tool der bundesdeutschen Kulturministerkonferenz. 2009 gründete Bilabel die paneuropäischen Green Music Initiative als eine branchenübergreifende Denkfabrik. Die gemeinnützige Initiative vereint heute mehr als 350 Festivals und 500 Veranstaltungsorte in ganz Europa und erreicht mehr als 3 Millionen junge Europäerinnen.
Daniela JacobFoto: Gute Unternehmensfotos

Daniela Jacob

Direktorin des Climate Service Center Germany (GERICS), Helmholtz-Zentrum Hereon

Prof. Dr. Daniela Jacob ist Direktorin des Climate Service Center Germany (GERICS), Vorsitzende des Klimabeirats der Freien und Hansestadt Hamburg sowie des Deutschen Komitees für Nachhaltigkeitsforschung in Future Earth (DKN) und Mitglied der Earth League. Sie ist Honorarprofessorin an der Leuphana Universität Lüneburg und Fellow des International Science Council (ISC). Sie war koordinierende Hauptautorin des IPCC-Sonderbericht zu den Auswirkungen einer globalen Erwärmung um 1,5 °C und Leitautorin des fünften IPCC-Sachstandsberichts (Arbeitsgruppe II). Zu ihren Expertisen zählen u. a. regionale Klimamodellierung, Klimaservices, Anpassung an den Klimawandel, Nachhaltigkeit.
Lars JessenFoto: Jasper Ehrich

Lars Jessen

Mitgründer von PlanetNarratives, Produzent, Regisseur, Autor, Experte für narrative Klimakommunikation

Lars Jessen ist Produzent, Regisseur und Autor. Er realisierte preisgekrönte Kino- und Fernsehfilme wie Dorfpunks, Fraktus und Mittagsstunde und inszenierte über 100 Episoden populärer Serien wie Tatort, Polizeiruf und Mord mit Aussicht. Für seine Arbeiten wurde er u. a. mit dem Grimme-Preis, der Goldenen Kamera und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Als Mitgründer von PlanetNarratives entwickelt er transformative Erzählformate – zuletzt umgesetzt in der Impro-Komödie Micha denkt groß gemeinsam mit Jan Georg Schütte.
Nicole Zabel-WasmuthFoto: Jasper Ehrich

Nicole Zabel-Wasmuth

Mitgründerin PlanetNarratives, Medienjuristin, Drehbuchberaterin, Climate Story Consultant, Klima-Kommunikationsexpertin

Dr. Nicole Zabel-Wasmuth ist Juristin mit Fokus auf Urheber-, Film- und Medienrecht. Nach Stationen bei der FFA, Freshfields und zuletzt 6 Jahre bei UFA Fiction fokussiert sie sich heute auf narrative Klimakommunikation. Als Climate Story Consultant und Mitgründerin von PlanetNarratives verbindet sie medienwissenschaftliches, psychologisches und Storytelling basiertes Know-how, um u.a. Filmschaffende bei transformativem Storytelling zu unterstützen.
Xiaomeng ShenFoto: UNU-EHS

Xiaomeng Shen

Vizerektorin der Universität der Vereinten Nationen in Europa (UNU-VIE), Direktorin des Instituts für Umwelt und menschliche Sicherheit der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS)

Prof. Dr. Xiaomeng Shen ist seit 2020 Vizerektorin der Universität der Vereinten Nationen (UNU) in Europa und Direktorin des UNU Institute for Environment and Human Security (UNU-EHS). Sie fördert die Zusammenarbeit mit UN-Stakeholdern, gestaltet die Politik und leitet akademische Programme. Prof. Shen ist die akademische und administrative Leiterin des UNU-EHS und beaufsichtigt dessen Organisation und Programme. Zu ihren jüngsten Forschungsinteressen gehören die Beziehung zwischen Mensch und Natur, indigenes Wissen und ein politischer Wandel vom BIP-Wachstum zum Wohlbefinden.
Bianca HerloFoto: B. Herlo 2025, HSLU DFK

Bianca Herlo

Professorin an der Hochschule Luzern – Design Film Kunst, Leiterin des Competence Center Transformation Design

Prof. Dr. Bianca Herlo ist Professorin für Eco-Social Design und forscht zu Fragen der sozialen und digitalen Teilhabe, Gendergerechtigkeit, Digital Justice und dem Potenzial von Design für eine sozial-ökologische Transformation. Sie ist Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (DGTF) und Gründungsmitglied des internationalen Social Design Network. Seit 2022 co-hostet sie den Podcast Purple Code. Intersectional feminist perspectives on digital societies. 2024 veröffentlichte sie das Buch Design als Haltung: Handlungsfelder jenseits des Kommerziellen.

Salons, Panels und Labs mit u.a.:

Stephan SchallerFoto: co-do! lab GmbH

Stephan Schaller

Impact Booster, Mover and Creative Challenger, co-do! lab GmbH

Stephan ist studierter Wirtschaftswissenschaftler mit über 20 Jahren Erfahrung in sozial-ökologischen Strategie- und Veränderungsprozessen. Er arbeitet mit Unternehmen, Wissenschaftlern, NGOs und zivilgesellschaftlichen Gruppen, um die Transformation in Richtung Nachhaltigkeit zu beschleunigen. Neben rationalen Fakten, Strategien und Kennzahlen setzt er in seiner Arbeit bewusst auch auf die emotionale Verbindung mit Menschen, Geschichten und der Natur sowie auf das praktische und selbstwirksame Machen.
MetahavenFoto: Metahaven

Metahaven

Künstlerkollektiv, gegründet von Vinca Kruk und Daniel van der Velden

Haben wir es bisher versäumt, die Klimakrise durch experimentelle Kunst und Designpraktiken anzugehen? Ist die Klimakrise ein Ereignis, das lediglich eine bessere Kommunikation erfordert, um uns ihre Dringlichkeit vor Augen zu führen, oder kommuniziert sie bereits von selbst? Kann Design als Brückenschlag zwischen den verschiedenen Parteien fungieren, die an der Gestaltung der Zukunft unseres Planeten beteiligt sind? Sehen wir eine Poly-Krise mit mehreren konkurrierenden Dringlichkeiten oder sehen wir noch unerforschte Dimensionen der Designfrage? Dieser Vortrag befasst sich mit Geo-Design, dem „Entwerfen mit der Erde”, und fragt, wie Neugier und Vorstellungskraft im Prozess des Entwerfens für eine ungewisse Zukunft bewahrt werden können.
Uta AtzpodienFoto: Ralf Silberkuhl

Uta Atzpodien

Dramaturgin, Kuratorin, Autorin und Transformationsmanagerin Nachhaltige Kultur, Vorstandsmitglied bei )) freies netz werk )) KULTUR , dem Kulturort INSEL e.V. und dem und.Institut für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit e.V.

Dr. Uta Atzpodien ist Dramaturgin, Kuratorin, Autorin und Transformationsmanagerin Nachhaltige Kultur. Mit transdisziplinären künstlerischen Impulsen und auch Moderationen engagiert sie sich für einen gesellschaftlich nachhaltigen Wandel und eine kreative Stadtentwicklung. Seit 2020 arbeitet sie neben den freiberuflichen Tätigkeiten auch als Projektleiterin für die Kulturpolitische Gesellschaft e.V., aktuell für KuDiNa³ – Zukunftsfähiges Zusammenwirken für Haltung, Zuversicht und Wandel. Sie lebt in Wuppertal, wirkt bundesweit von hier aus und ist im Vorstand von )) freies netz werk )) KULTUR , dem Kulturort INSEL e.V. und dem und.Institut für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit e.V.
Verena HermelingmeierFoto: Martin Scherag

Verena Hermelingmeier

Juniorprofessorin für Nachhaltigkeit und Transformation in Unternehmen und Gesellschaft, Alanus Hochschule Alfter

Verena Hermelingmeier bewegt sich seit über 10 Jahren zwischen Transformationsforschung und transformativer Praxis. Anhand von verschiedenen Reallaboren in Wuppertal, Köln und Bonn hat sie sich in den letzten Jahren mit der kollaborativen Gestaltung von Orten als Knotenpunkte für lokale Wertschöpfung, Begegnung und Gemeinwohl beschäftigt. Sie hat das WandelWerk in Köln mit aufgebaut und leitet aktuell die Entwicklung des Maarwerks in Bonn-Beuel als Anlaufstelle für regeneratives Wirtschaften.
Manuel BickelFoto: Wuppertal Institut

Manuel Bickel

Co-Leiter des Forschungsbereichs Produkt- und Konsumsysteme, Wuppertal Institut

Dr. Manuel Bickel studierte Umweltschutztechnik (Dipl.-Ing.), arbeitete 2011–2018 bei der Ingenieur- und Beratungsfirma Fichtner und ab 2020 promovierte er an der Leuphana Universität Lüneburg zum Thema “Viable Communication Systems” im Kontext der Energiewende. Er forscht seit 2018 am Wuppertal Institut zur Gestaltung nachhaltiger Produkt-Dienstleistungs-Systeme mit den Arbeitsschwerpunkten Nachhaltigkeitsbewertung, Ressourceneffizienz, Ecodesign, zirkuläre Systeme, Digitalisierung und Industrie.
Ingrid Misterek-PlaggeFoto: Valentina Vlasic

Ingrid Misterek-Plagge

Geschäftsführerin des Kulturraum Niederrhein e.V. und Kulturbüroleiterin des Regionalen Kultur Programm NRW für den Niederrhein

Dr. Ingrid Misterek-Plagge studierte Kunstgeschichte, Publizistik und europäische Ethnologie an der WWU Münster und in Florenz, bevor sie als Referentin für Kunst und Museumsarbeit beim NRW KULTURsekretariat Wuppertal das internationale Austauschprojekt TRANSFER mit den neuen Bundesländern, Belgien, Italien und Polen realisierte. Vom Niederrhein aus koordiniert sie heute die biennalen Ausstellungsreihen des Museumsnetzwerkes Rhein-Maas zu relevanten Gegenwartsthemen sowie das Programm BORDERLAND RESIDENCIES, das im Zusammenschluss der Kunstresidenzen zwischen Liège und Kranenburg den Grenzraum als Verdichtungsraum europäischer Transformationsthemen erforscht.
Jola WelfensFoto: Kate White

Jola Welfens

Freie Buchautorin, ehem. Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

Dr. Jola Welfens ist Wirtschaftswissenschaftlerin und Nachhaltigkeitsforscherin. Sie war mehr als 30 Jahre am Wuppertal Institut tätig, wo sie sich mit Wohlstands-Ansätzen, nachhaltigen Produktions- und Konsumsystemen, sowie Bildungskonzepten, die Gestaltungskompetenz fördern, beschäftigte. Sie setzt sich für ein neues Verständnis von Wohlstand ein, das materielle Bedürfnisse mit ökologischer Verantwortung und sozialer Teilhabe verbindet – als Grundlage für den sozial-ökologischen Wandel.
Fernanda Gräfin Wolff MetternichFoto: Dominik Butzmann

Fernanda Gräfin Wolff Metternich

Leitung Unternehmensentwicklung und Kooperationen, Stiftung Gesunde Erde - Gesunde Menschen gGmbH

Als Leitung für Unternehmensentwicklung und Kooperationen bringt Fernanda Wolff Metternich die Aspekte des wirkungsorientierten Arbeitens (nach Phineo) in alle Arbeitsbereiche ein. Gemeinsam mit der Geschäftsführung arbeitet sie eng an der strategischen Ausrichtung von Gesunde Erde – Gesunde Menschen. Sie verantwortet die Netzwerkpflege und Kooperationen mit Organisationen aus der Zivilgesellschaft, Wirtschaft und den Förderpartner:innen.
Matei ChihaiaFoto: -

Matei Chihaia

Professor für Spanische und Französische Literaturwissenschaft und Mitglied des Zentrums für Erzählforschung an der Bergischen Universität Wuppertal

Matei Chihaia ist Professor für spanische und französische Literaturwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal. Zu seinen Forschungsgebieten gehören Modelle historischen Wandels wie die Epochenschwelle und die „Reise zur Dekarbonisierung“. Er gibt das E-Journal DIEGESIS. Zeitschrift für interdisziplinäre Erzählforschung mit heraus, und ist Vorsitzender des Fachprüfungsausschusses im binationalen Masterstudiengang Angewandte deutsch-französische Studien: Kultur, Wirtschaft und Nachhaltigkeit.
Bianca OrboiFoto: Karoline Hinnenthal

Bianca Orboi

wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Nachhaltigkeit und Transformation in Unternehmen und Gesellschaft an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft

Bianca Orboi arbeitet an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kunst und Wirtschaft. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Nachhaltigkeit und Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft forscht und lehrt sie zu Post-Growth-Ansätzen, dekolonial-feministischen Perspektiven und Community Economies. In ihrer Arbeit verbindet sie interdisziplinäre Zusammenarbeit, partizipative Prozesse und kreative Methoden, um alternative, gemeinschaftsorientierte Transformationswege zu stärken und dominante Nachhaltigkeits-Narrative kritisch zu hinterfragen.
Vita E. M. ZimmermannFoto: Wuppertal Institut

Vita E. M. Zimmermann

Senior Researcherin im Forschungsbereich „Produkt- und Konsumsysteme“ in der Abteilung “Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren” am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

Die Wirtschaftswissenschaftlerin Vita E. M. Zimmermann forscht an der Schnittstelle von Konsumentenverhalten, Marketing und Verbraucherpolitik. Ein zentraler Aspekt ihrer Arbeit ist die differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle von Konsument*innen in der Nachhaltigkeitstransformation zwischen Schutzbedarfen und (Mit-)Verantwortung – etwa im Spannungsfeld zwischen individueller Entscheidung und strukturellen Konsumbedingungen.
Jari OrtwigFoto: Torsten Schäfer

Jari Ortwig

Studienleiterin, Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW

Jari Ortwig ist Studienleiterin an der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW. Hier ist sie verantwortlich für die Konzeption eines interdisziplinären Fort- und Weiterbildungsprogramms für Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit an der Schnittstelle von künstlerischen Sparten, neuen Medien, systemischen und gesellschaftspolitischen Ansätzen und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Sie beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit Kulturelle Bildung, (z.B. durch Resonanz- und Selbstwirksamkeitserfahrungen) zur Qualitätssicherung künstlerischer Praxis, zu persönlichem Wachstum und gesellschaftlichen Transformationsprozessen beitragen kann.
Franziska HartmannFoto: Jan Hartmann

Franziska Hartmann

Selbständige Integrative Designerin und Mitinitiatorin von #Weben für Morgen

Franziska Hartmann arbeitet als freie Designerin mit Methoden und Mitteln der künstlerischen Forschung zur Gestaltung von sensitiven Erlebnisräumen. Mit ihrer Arbeit will sie ein Angebot schaffen, um alte Sehgewohnheiten zu hinterfragen und kognitives Verstehen um die Ebene des haptisch-sensitiven Erlebens zu erweitern. Mit #Weben für Morgen wollen wir für das Thema Nachhaltigkeit mit KünstlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen sensibilisieren und auf sinnlich, spielerische Weise Fragen stellen, um sie in konkrete Forderungen zu übersetzen und in politische Kontexte einzubringen.
Henriette PleigerFoto: Henriette Pleiger

Henriette Pleiger

Ausstellungskuratorin der Bundeskunsthalle Bonn

Dr. Henriette Pleiger ist seit 2002 Ausstellungskuratorin in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. In dieser Funktion hat sie zahlreiche große thematische Ausstellungen kuratiert und organisiert, die oftmals Kunst, Kulturgeschichte und Wissenschaft verbinden. Themen ihrer Ausstellungen waren zum Beispiel Wetter und Klima, Kapitalismus und Landdegradation. 2024 hat sie ihre Dissertation publiziert: Pleiger, H. (2024). Interdisciplinary Exhibitions and the Production of Knowledge: Perspectives from Curatorial Practice. Bielefeld: transcript.
Harriet OelersFoto: Kurt Rade

Harriet Oelers

Development bei Konzerthaus Dortmund und Transformationsmanagerin Nachhaltige Kultur / IHK

Dr. Harriet Oelers hat Musikwissenschaft, Kulturmanagement und Kunstgeschichte studiert. Seit 2020 arbeitet sie im Bereich Development am Konzerthaus Dortmund. Neben Stiftungsfundraising kümmert sie sich hier um das Thema Nachhaltigkeit und hat u.a. den Ökoprofit-Prozess des Konzerthauses begleitet und die Initiative Green Culture Dortmund mit ins Leben gerufen.
Katharina MaderthanerFoto: MK.M

Katharina Maderthaner

Bildende Künstlerin und Professorin der künstlerischen Grundlagen im Studiengang Industrial Design an der Bergischen Universität Wuppertal

Prof. Katharina Maderthaner lebt und arbeitet in Düsseldorf. Ihre Skulpturen, Installationen und Zeichnungen greifen Phänomene des Alltags auf – von Baumärkten über Kleingartensiedlungen bis hin zu sogenannter Hobbykunst – und übersetzen diese in verdichtete, eigenständige Arbeiten. Vertrautes erscheint dabei fremd oder verfremdet, das „Reale“ wird spielerisch und mit einem Augenzwinkern hinterfragt. Zugleich stehen ihre Werke ernsthaft und autonom da, mit einer irritierenden Selbstverständlichkeit. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Seit 2022 ist sie Professorin für künstlerische Grundlagen an der Bergischen Universität Wuppertal.
Nina HenselNina Hensel

Nina Hensel

Gründungsmitglied von Performing for Future – Netzwerk Nachhaltigkeit in den Darstellenden Künsten, Klimaschutzmanagerin und freie Theaterpädagogin

Als Gründungsmitglied von Performing for Future und Transformationsmanagerin Nachhaltige Kultur engagiert sich Nina Hensel für sozial-ökologische Transformationen in Kunst und Kultur. Sie ist Klimaschutzmanagerin für fünf Kulturinstitutionen in Schleswig-Holstein und freiberufliche Theaterpädagogin. Als Teil der Arts in Action AG von Performing for Future konzipiert und organisiert sie bundesweite künstlerisch-aktivistische Großaktionen wie den Theater-Staffellauf fürs Klima und 7.000 Setzlinge – Szenen für Morgen.
Tanja SamrotzkiThomas Rafalzyk

Tanja Samrotzki

Selbständige Journalistin und Moderatorin

Tanja Samrotzki ist selbständige Journalistin und Moderatorin. Als Parlamentskorrespondentin hat sie 20 Jahre für verschiedene Fernsehsender über das politische Geschehen in Bonn und Berlin berichtet. Ihre profunde Kenntnis politischer Themen, Akteure und Strukturen bringt sie ein in die lebendige Gestaltung verschiedenster Formate: Vom Kongress bis zum Streitgespräch – zu allen Themen, die der Rede wert sind.
Christina DathLara Ingenbleek

Christina Dath

Stv. Geschäftsführung, NRW KULTURsekretariat

Christina Dath ist Kulturmanagerin mit dem Schwerpunkt Netzwerke, Veränderung und Schnittstellenmanagement. Als Verwaltungsleiterin des NRW KULTURsekretariats gestaltet sie u.a. Rahmenbedingungen für Kooperationen. Sie ist Initiatorin und Projektleiterin des Programms öKoKom zur Stärkung der Nachhaltigkeitsentwicklung in Kulturverwaltungen. Die daraus entstandene Projektinitiative Circular.Culture arbeitet an der Einrichtung einer Materialverwaltung für NRW an.
Havîn Al-SîndyHavîn Al-Sîndy

Havîn Al-Sîndy

Künstlerin und Professorin an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig

Prof. Havîn Al-Sîndy lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Kurdistan und Deutschland. Sie studierte Kunst, Biologie und Chemie und ist derzeit Professorin an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Ihre künstlerische Praxis bewegt sich zwischen performativer Praxis, Skulptur, Malerei und bewegten Bildern. Im Zentrum steht das Spannungsverhältnis von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit. Ihre Arbeitsweise ist prozesshaft, kollaborativ und generationenübergreifend, besonders im Austausch mit Jugendlichen, um verdrängte Perspektiven hör- und sichtbar zu machen – nicht als Repräsentation, sondern als Teil einer gemeinsamen Praxis.
Eva EilingWuppertal Institut / W. Sondermann

Eva Eiling

Researcherin in der Abteilung nachhaltiges Produzieren und Konsumieren im Forschungsbereich Innovationslabore am Wuppertal Institut, transform.NRW

Eva Eiling ist Researcherin am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie in der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren im Forschungsbereich Innovationslabore. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Schnittstelle Kunst, Kultur, Design und Nachhaltigkeit, die Reallaborforschung sowie das Transformationsdesign. Im Projekt transform.NRW ist sie bereichsübergreifend inhaltlich tätig.
Julia LohmannJulia Lohmann

Julia Lohmann

Associate Professor in Contemporary Design, Leiterin des Hauptfachs 'Contemporary Design', Fachbereich Design, Aalto Universität, Finnland

Prof. Julia Lohmann Hon RDI erforscht als Designerin, Forscherin und Pädagogin die ethischen und materiellen Dimensionen unserer Beziehung zur Natur. Sie ist Associate Professorin in Contemporary Design an der Aalto-Universität in Finnland und ein Honorary Royal Designer for Industry in Regenerative Design. Julia engagiert sich für Umweltkompetenz und den Schutz der Ozeane. 2013 gründete sie das Department of Seaweed, ein transdisziplinäres Kollektiv zur Erforschung und nachhaltigen Entwicklung von Seetang als Design-Material mit regenerativer Ökosystem-Wirkung. Lohmann propagiert eine empathische, biozentrische Denkweise und nutzt Design, um Wissen, Fürsorge und Handeln disziplinübergreifend zu verbinden. Julia hat am Royal College of Art promoviert und engagiert sich in Forschungskonsortien, die Design mit Biomaterialien, Wissenschaft und Ökologie verknüpfen. Ihre Arbeit wurde international vielfach ausgezeichnet.
Martina FinederDavid Meran

Martina Fineder

Professorin für Designtheorie und Designforschung an der Bergischen Universität Wuppertal, Co-Projektleiterin von transform.NRW

Prof. Dr. Martina Fineder ist Design- und Kulturwissenschaftlerin mit Fokus auf sozial-ökologisch motivierte Design- und Konsum-Praxen und Transformationsforschung. Sie interessiert sich für Gemeinwohl-Logiken (Commons), zwischenmenschliches Design und kreiert gerne experimentelle Laborausstellungen für inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekte. Aktuell ist sie Teil des Leitungsteams von transform.NRW.
Jochen StiebelNeue Effizienz gemeinnützige GmbH

Jochen Stiebel

Geschäftsführer, Neue Effizienz gemeinnützige GmbH

Jochen Stiebel versteht sich als Impulsgeber; als solcher sucht er gezielt nach Verbindungen zwischen Disziplinen, die bislang selten zusammengearbeitet haben oder an früheren Kooperationen gescheitert sind. Besonders interessiert ihn, wie Kunst, Kultur und Design neue Wege zu mehr Nachhaltigkeit eröffnen können – etwa in der Szenografie. Diese Bereiche besitzen das Potenzial, Innovationen anzustoßen und tiefgehende Erlebnisse zu schaffen, die eine vollständig neue Ansprache ermöglichen.
Franziska StelzerWuppertal Institut

Franziska Stelzer

Senior Researcherin, Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren, Forschungsbereich Innovationslabore, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH

Dr. Franziska Stelzers Arbeitsschwerpunkt ist die transformative und transdisziplinäre Forschung in nachhaltigkeitsorientierten Reallaboren.
Anica Luggen-HölscherLaura Schenk / Wuppertal Institut

Anica Luggen-Hölscher

Researcherin für nachhaltiges Produzieren und Konsumieren im Forschungsbereich Innovationslabore am Wuppertal Institut, transform.NRW

Anica Luggen-Hölscher ist Researcherin am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie in der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren im Forschungsbereich Innovationslabore. Ihr Fokus liegt auf den Themen sozial-ökologische Transformation, Gesundheit und Klimawandel sowie auf der Reallaborforschung. Im Projekt transform.NRW ist sie bereichsübergreifend inhaltlich tätig.
YAYAFoto: Yuliana Mosheeva

YAYA

Vertreten durch die Künstlerin Gîn Bali

Crew, Community, Verein – YAYA setzt sich für inklusive Kulturräume ein, insbesondere für FLINTA- und BI-POC-Personen. Sie organisieren Konzerte, Workshops, Panels und Safer Spaces für Austausch, Sichtbarkeit und Empowerment. Beim transform.NRW-Symposium repräsentiert Gîn Bali die Yaya Crew. Gîn Bali ist eine kurdisch-deutsche Gitarristin, Musikpädagogin, Veranstalterin, DJ, Community Organizerin und Produzentin. Neben internationalen Auftritten setzt sie sich als Moderatorin auf Panels sowie in Workshops zu Gitarre, Songwriting und DJing für Diversität in der Musikszene ein. Zudem entwickelt sie Awareness-Konzepte für verschiedene Kulturinstitutionen und gibt Workshops, Schulungen und Beratungen in diesem Bereich, um inklusive und sichere Räume in der Kulturlandschaft zu fördern.
Katja KremserFoto: Katja Kremser

Katja Kremser

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Designtheorie und Designforschung, Bergische Universität Wuppertal, transform.NRW

Katja Kremser arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Designtheorie und Designforschung der Bergischen Universität Wuppertal. Im Projekt transform.NRW ist sie bereichsübergreifend sowohl koordinierend als auch inhaltlich tätig und beschäftigt sich als strategische Designerin mit Fragen der Wirkung von Design im Kontext einer Nachhaltigkeitstransformation.
Monika Lichtinghagen-WirthsFoto: Bergischer Abfallwirtschaftsverband

Monika Lichtinghagen-Wirths

Geschäftsführerin Bergischer Abfallwirtschaftsverband, Projektleiterin :metabolon

Monika Lichtinghagen-Wirths ist seit 23 Jahren Geschäftsführerin des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes. Ihr Ziel: Zirkuläres Denken, Ressourcenschonung und Innovation in Gesellschaft und Wirtschaft zu gestalten und umzusetzen. Gemeinsam mit der TH Köln leitet sie die Forschungsgemeinschaft :metabolon sowie die :bergische Rohstoffschmiede, diese Projekte stehen überregional für Wertschöpfung und Innovation.
Eva RudolfFoto: Marc Wessendarp

Eva Rudolf

Social Designerin, Storytellerin, Creative Mind der co-do! lab GmbH

Eva Rudolf ist Designerin mit 20 Jahren interdisziplinärer Erfahrung in Kultur, Medizin, Wissenschaft und Nachhaltigkeit. Sie nutzt Design und designbasierte Methoden (Storytelling, Human- und Planet-Centred Design u.a.) als Veränderungs- und Skalierungstool. Bei co-do lab entwickelt sie erfahrungsbasierte, interaktive Lernformate, um Zukunft greifbar zu machen. Ihre Arbeit betont dabei ganzheitliche und strategische Sichtweisen, die sie auch als Senior Designerin am CSCP einbringt.
Christoph RodatzFoto: Sigurd Steinprinz

Christoph Rodatz

Junior-Professor für Medienästhetik und Public Interest Design, Bergische Universität Wuppertal

Der Schwerpunkt von Christoph Rodatz liegt seit 2016 im Public Interest Design – als Praktiker und Lehrender im gleichnamigen Masterstudiengang. Public Interest Design widmet sich der Idee, mit Design aktiv Gesellschaft mitzugestalten, Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft zu übernehmen und das Interesse am Gemeinwohl zu stärken. Im Fokus steht die Frage: Wie können wir mit Design am Wandel unserer Gesellschaft partizipieren – und dabei möglichst viele Menschen daran teilhaben lassen?
Ruth GilbergerFoto: Montag Stiftung

Ruth Gilberger

Vorständin, Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft

Gemäß dem Leitbild der Stiftungsgruppe der Montag Stiftungen „Handeln und Gestalten in sozialer Verantwortung“ liegt es in Ruth Gilbergers Verantwortung, Projekte zu realisieren, die allen eine Teilhabe an Kunst und Kultur ermöglichen. Sie ist überzeugt, dass ein gemeinsames und gemeinschaftliches Gestalten von künstlerischen Projekten Impulse setzen kann für eine chancengerechte Entwicklung unserer Gesellschaft. Hierzu braucht es die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Partner*innen aus Kunst, Kultur, Design und Wissenschaft.
Felix FastenrathFoto: Florian Poulheim

Felix Fastenrath

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Designtheorie und Designforschung, Bergische Universität Wuppertal, transform.NRW

Felix Fastenrath studierte Design und Soziologie und promoviert am Lehrstuhl für Designtheorie und Designforschung der Bergischen Universität zu den Themen sozial-ökologisches Design, Just Transitions und nachhaltigen Alltags- und Konsumpraktiken. Im Projekt transform.NRW ist er bereichsübergreifend inhaltlich tätig.
Helga KühnhenrichFoto: blende11

Helga Kühnhenrich

Leiterin des Referates Forschung und Innovation im Bauwesen, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Die Architektin Helga Kühnhenrich leitet seit 10 Jahren das Referat „Forschung und Innovation im Bauwesen“ im BBSR. Zusammen mit ihrem Team setzt sie das Bundesprogramm Zukunft Bau um und beschäftigt sich mit Grundsatzfragen zur Transformation des Bauwesens. Wichtig ist ihr, das Zusammenspiel von Forschung, Praxis und Gesellschaft zu fördern, um neue Allianzen und Experimentierräume in der Praxis zu ermöglichen.
Andreas KalweitFoto: Dr. Petra Gersch

Andreas Kalweit

Professor für Fertigungs- und Materialwissenschaften, Bergische Universität Wuppertal

Der Designer, Ingenieur und Professor Andreas Kalweit vereint in seiner Arbeit Handwerk, Technik und Gestaltung. Nach einer handwerklichen Ausbildung studierte er Maschinenbau und Industrial Design und arbeitete viele Jahre als Konstrukteur, Designer und Unternehmer. Als Inhaber einer Designagentur betreute er zahlreiche Industrieprojekte für international agierende Unternehmen. Er ist zugleich Inhaber einer traditionsreichen Familienmanufaktur und initiierte und begleitete mit seiner Frau die Transformations- und Innovationsprozesse für eine nachhaltige und resiliente Unternehmensstruktur.
Kim HuberFoto: Laura Schenk / Wuppertal Institut

Kim Huber

Researcherin für nachhaltiges Produzieren und Konsumieren, Wuppertal Institut, transform.NRW

Kim Huber ist Researcherin am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie in der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren im Forschungsbereich Innovationslabore. Ihr Fokus liegt auf Transition Design, Empathie und Embodiment im Kontext von Nachhaltigkeitsvermittlung sowie auf der Reallaborforschung. Im Projekt transform.NRW ist sie bereichsübergreifend sowohl koordinierend als auch inhaltlich tätig.
Thomas A. GeislerFoto: SKD / Oliver Killig

Thomas A. Geisler

Direktor Kunstgewerbemuseum / Design Campus, Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Thomas A. Geisler war in Lehre und Forschung zur Designtheorie und -geschichte u.a. an der Universität für angewandte Kunst in Wien tätig, wo er die Grundlagen für die Victor J. Papanek Foundation legte. Er ist Mitbegründer der Vienna Design Week, kuratierte Beiträge zur Vienna Biennale und London Design Biennale und war 2019 künstlerischer Leiter der Design Biennale Ljubljana BIO26: Common Knowledge. Nach Stationen im MAK Wien und Werkraum Bregenzerwald übernahm er die Leitung des Kunstgewerbemuseums Dresden. Dort etablierte er 2020 den DESIGN CAMPUS als Forschungs- und Entwicklungsplattform des Museums in Schloss Pillnitz mit Schwerpunkt auf transformative und zukunftsfähige Gestaltung.
Bettina MilzFoto: Thomas Rabsch

Bettina Milz

Leiterin Vorlaufphase Pina Bausch Zentrum

Bettina Milz studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und arbeitete anschließend als Dramaturgin, Kuratorin, Dozentin und Autorin. Von 1988 bis 2022 betreute sie zahlreiche Projekte im Bereich Tanz und Theater, darunter die Gründungsphase des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt, die Dramaturgie am Theater Erlangen und die Leitung des Projekts TanzRegion 97. Außerdem war sie Geschäftsführerin der Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart. Vor ihrer jetzigen Tätigkeit als Leiterin des entstehenden Pina Bausch Zentrums in Wuppertal leitete sie das Referat für Theater und Tanz am Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Angela KesselringFoto: Michaela Garito

Angela Kesselring

Geschäftsführerin, FUTURES BEING MADE GmbH

Angela Kesselring ist Mitgründerin und Geschäftsführerin von FUTURES BEING MADE. Ihr Schwerpunkt liegt auf strategischer Stakeholder-Kommunikation und Social-Impact-Strategien für Unternehmen, Städte und Institutionen. In ihrer Arbeit verbindet sie Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft, um gemeinsam wirksame Antworten auf die Klima- und Transformationsfragen unserer Zeit zu entwickeln.
Lars-Christian UhligFoto: Lars-Christian Uhlig

Lars-Christian Uhlig

Leiter des Referates IP 7 – Projektentwicklung und -betreuung Städtebauliche Programme, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Lars-Christian Uhlig, ausgebildeter Architekt, leitet die Kompetenzstelle des Bundes für Internationale Bauausstellungen und ist verantwortlich für städtebauliche Förderprogramme, die sich durch Modellhaftigkeit, besondere Bedeutung und hohe Qualitätsansprüche auszeichnen. Neben der finanziellen Förderung geht es dabei ebenso um die fachliche Beratung und Unterstützung durch ein kompetentes und motiviertes Team, um Impulse für die Orte und die städtebauliche Praxis in Deutschland zu setzen.
Moritz AhlertFoto: Moritz Ahlert

Moritz Ahlert

Post-Doc, Institut für Architektur, TU Berlin & Kiosk of Solidarity

Dr. Moritz Ahlert ist Architekt und Wissenschaftler am Institut für Architektur der TU Berlin. Seine Forschung verbindet Stadtentwicklung, Mapping und urbane Interventionen als Werkzeuge ko-kreativer Gestaltung. Im Projekt Transforming Solidarities initiierte er gemeinsam mit ConstructLab den Kiosk of Solidarity und kuratierte Spaces of Solidarity (DAZ) – als Beiträge zu einer sozial-ökologisch transformativen Urbanen Praxis.
Carolin BaedekerFoto: Wuppertal Institut / Laura Schenk

Carolin Baedeker

Stellvertretende Abteilungsleiterin und Co-Leiterin des Forschungsbereichs Innovationslabore am Wuppertal Institut sowie Projektleiterin von transform.NRW

Dr. Carolin Baedeker studierte Geographie an der Universität zu Köln. Von 1998 bis 2000 war sie freie Mitarbeiterin am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH und ist seit 2000 dort wissenschaftliche Mitarbeiterin. 2006 übernahm Dr. Baedeker die stellvertretende Leitung der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren am Wuppertal Institut. Seit 2019 ist sie Co-Leiterin des Forschungsbereichs Innovationslabore. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören: Reallaborforschung, nutzerintegrierte Nachhaltigkeitsinnovationen (Living Labs), sozial-ökologische Transformation, Produkt-Dienstleistungsentwicklung, Sharing Economy, Kooperationen und Netzwerke, Bildung für Nachhaltigkeit, transformatives Lernen, Klimawandel und Gesundheit sowie Kunst- und Kulturnachhaltigkeit.
Sustainability by DesignFoto: Marius Land

Sustainability by Design

Folkwang Universität der Künste, Förderprojekt: Sustainability by Design (SBYD)

SBYD erforscht klimaneutrale und ressourcenschonende Lebens- und Produktionsweisen und transferiert Wissen aus der Nachhaltigkeitsforschung durch Design in die Gesellschaft und Wirtschaft. Die Fähigkeit des Designs, Theorien und abstrakte Konzepte greifbar zu machen – und in den Alltag zu übertragen – wird genutzt, um diese Theorien und Ideen in der Praxis zu erforschen, zu diskutieren und zu erproben. SBYD bindet verschiedene Zielgruppen und Kooperationspartner*innen in eine Reihe von Formaten ein, unter anderem Workshops, internationale Symposien, Ausstellungen, ein “Artist / Designer in Residence” Programm und die Unterstützung von unternehmerischen Vorhaben.
Reckless SleepersFoto: Maya Nydal Eriksen

Reckless Sleepers

Performance Kollektiv (Choreographie: Leen Dewilde, Tänzer*innen: Annika Kompart, Fiammetta Ruggiero, Barbara Kaufmann, Alexa Moya Panksep, Leen Dewilde)

Reckless Sleepers aus Großbritannien und Belgien verbinden Theater, Tanz und bildende Kunst zu kühnen, konzeptorientierten Performances. Ihre 14 europäischen Künstler*innen schaffen spielerische und zugleich tiefgründige Werke, wobei sie Objekte, Strukturen und architektonische Szenografie einsetzen. Sie bevorzugen Residenzen gegenüber Tourneen und adaptieren Stücke wie „A String Section“ zu groß angelegten Performances mit lokalen Tänzern, welches sie beim transform.NRW-Symposium in der Bundeskunsthalle aufführen werden.
Bernd DraserFoto: ecosign / Charlotte Wulff

Bernd Draser

Studiengangsleitung und Senior Consultant Sustainability am ecosign Institut für nachhaltige Zukunft

Der Kulturwissenschaftler Bernd Draser lehrt seit 2004 an der ecosign in Köln. Als Senior Consultant begleitet er Organisationen bei der Verwirklichung ihrer nachhaltigen Strategien. Als Hochschullehrer leitet er die Studiengänge „Nachhaltiges Design“ und „Nachhaltiges Design Management“ (B.A. und M.A.). Er hat zahlreiche Vorträge und Publikationen zum Thema vorgelegt. Im Jahr 2022 erschien sein Buch „Nachhaltiges Design. Herkunft, Zukunft, Perspektiven“ (zusammen mit Elmar Sander).
Bettina PaustFoto: Kulturbüro Wuppertal

Bettina Paust

Leiterin des Kulturbüros der Stadt Wuppertal, Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin

Dr. Bettina Paust Arbeitsschwerpunkt liegt, als ehemalige Museumsdirektorin und als Kunsthistorikerin auf Ausstellungen und Publikationen zu künstlerischen Positionen, die sich mit Themen der Nachhaltigkeit auseinandersetzen, dies vor allem in den performativen Künsten. Aktuell liegt der Fokus ihrer Arbeit auf Arbeits- und Vernetzungsstrategien zwischen Verwaltung, Politik und Kunstschaffenden zur Implementierung und Umsetzbarkeit von Nachhaltigkeitszielen, vor allem in der Freien Szene.
Dunja KarabaicFoto: Simon-Veith

Dunja Karabaic

Mitglied des Vorstands des ökoRAUSCH Think Tank e.V.

Seit der Gründung des ökoRAUSCH Festivals für Design & Nachhaltigkeit 2008 zählt Dunja bundesweit zu den First Mover*innen der Nachhaltigkeits-Szene. Als Absolventin der Hochschule der bildenden Künste Hamburg entwickelt sie als Projekt-Designerin und Kulturmanagerin Projekte und Formate, die stets die kreative Seite des Themas Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellen. Dunja ist ebenfalls als Kuratorin, Rednerin und Moderatorin aktiv, frei nach dem Motto „Machen ist wie wollen, nur krasser“.
Ines RainerFoto: BoziicaBabic

Ines Rainer

Projektleitung von creative.nrw

Ines Rainer arbeitete mehrere Jahre als Redakteurin bei einer Fernsehproduktionsfirma und hat verschiedene Formate für den WDR umgesetzt. 2012 gründete sie den Verein Foodsharing mit, war dort im Vorstand aktiv, bis sie 2014 das Start-up The Good Food mitinitiierte. Seit 2017 unterstützt sie das Team von creative.nrw, seit August 2022 als Projektleiterin. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist es, Akteur*innen der Kreativwirtschaft in NRW mit Angeboten zu stärken, zu vernetzen und dadurch branchenübergreifend Potenziale für eine nachhaltige Transformation zur Entfaltung zu bringen.
Geske HoutrouwFoto: HWK Düsseldorf

Geske Houtrouw

Referentin für Transformation und Nachhaltigkeit an der Handwerkskammer Düsseldorf

Aufbauend auf ihrer Expertise in Architektur, Kommunikation und Nachhaltigkeitsmanagement sensibilisiert Geske Houtrouw das Handwerk für Nachhaltigkeit und knüpft Netzwerke, um die Transformation in die Praxis zu bringen. Das Handwerk leistet mit seiner gestalterischen und technischen Kompetenz einen wichtigen Beitrag, Nachhaltigkeit im Alltag zu leben und zu erleben – im Bereich der Kreislaufwirtschaft ebenso wie bei der praktisch-kreativen Entwicklung neuer Lösungen.
Erica von MoellerFoto: Sebastian Jarych

Erica von Moeller

Professorin für Design audiovisueller Medien an der Bergischen Universität Wuppertal, Regisseurin, Autorin und Projektleiterin von transform.NRW

Die Regisseurin, Autorin und Professorin Erica von Moeller studierte sowohl freie bildende Kunst als auch Film. Seit 2001 realisiert sie Filme in unterschiedlichen Genres wie den Spielfilm „Leben mit Hannah“ (2006), den Spielfilm „Fräulein Stinnes fährt um die Welt“ (2009), den historischen Fernsehfilm „Sternstunde ihres Lebens“ (2014) oder die transmediale Erzählung „2052 – Geschichten von Morgen“ (2020–25). Als Medienkünstlerin entwickelt sie Ausstellungsprojekte an der Schnittstelle zwischen Bewegtbild, Raum und Klang. Seit Sommer 2011 lehrt sie an der Bergischen Universität Wuppertal als Professorin für audiovisuelle Medien.
Christa LiedtkeFoto: Wuppertal Institut / W. Sondermann

Christa Liedtke

Leiterin der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren am Wuppertal Institut, apl. Professorin für Nachhaltigkeit im Design an der Bergischen Universität Wuppertal und Projektleiterin von transform.NRW

Prof. Dr. Christa Liedtke ist Leiterin der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren am Wuppertal Institut. Seit 2022 ist sie apl. Professorin für Nachhaltigkeit im Design in der Abteilung Industrial Design der Bergischen Universität Wuppertal. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Forschungsstrategien im Themenfeld Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren, Bewertung von Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit von und in Wertschöpfungsketten, Nutzer*innen integrierte Entwicklung von Produkt-Dienstleistungssystemen, nachhaltiges und zirkuläres Design.
Malene SaalmannFoto: Fiona Körner

Malene Saalmann

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Nachhaltige Produktgestaltung und -entwicklung an der Kunsthochschule Kassel

Malene Saalmann arbeitet im Labor für Nachhaltigkeitsfragen an der Universität Kassel (SDG+ Lab) zu dem Thema Transformationen in Arbeit und Wirtschaften. Zusätzlich promoviert sie seit April 2025 zu dem Thema strategische Designmethoden und nachhaltige Konsumpraktiken im Fachgebiet. Als diplomierte Systemdesignerin erforscht sie mit Produktentwicklungen die Beziehung zwischen Mensch und Objekt mit Fokus auf Konsumverhalten und Designprozess.
Mareike GastFoto: Matthias Ritzmann

Mareike Gast

Professorin für Industriedesign mit dem Schwerpunkt Material, Technologie, Nachhaltigkeit an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Mareike Gast ist seit 2016 Professorin für Industriedesign mit dem Schwerpunkt Material, Technologie, Nachhaltigkeit an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen in der Entwicklung von (nachhaltigeren) Materialinteraktionen und Transformationsprozessen sowie in der Auseinandersetzung mit den Potenzialen und Risiken der Biotechnologie. Sie ist Projektleiterin der BurgLabs, einer Plattform für gestalterische und interdisziplinäre Forschung in den Bereichen Nachhaltigkeit, Biotechnologie und Robotik.
Janine SteegerFoto: ecosign / Charlotte Wulff

Janine Steeger

Direktorin der ecosign Akademie für nachhaltiges Design

Janine Steeger ist Journalistin, hat 20 Jahre Fernseherfahrung vor und hinter der Kamera und hat sich seit 2015 als Moderatorin und Speakerin auf alle Themen der Nachhaltigkeit spezialisiert. Als neue Direktorin der ecosign hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, die Akademie für nachhaltiges Design noch bekannter zu machen. Janine ist Initiatorin, Mit-Gründerin, Beirätin und Buchautorin und wird bei alledem stets angetrieben von der Frage, wie wir möglichst allen Menschen auf der Welt ein gutes Leben ermöglichen können.
Fabian HemmertFoto: Uwe Schinkel

Fabian Hemmert

Professor für Interface- und User Experience-Design und Dekan der Fakultät für Design und Kunst an der Bergischen Universität Wuppertal

Prof. Dr.-Ing. Fabian Hemmert vertritt die These, dass man Design, Kunst und Kultur wie das Gegenteil der Anästhesie verstehen kann: Während Anästhesie betäubt, öffnet Gestaltung die Sinne. Sie hilft uns, Dinge zu spüren, die wir vorher nicht spüren konnten – sei es die Dramatik von Klimaveränderungen, die Fragilität von Ökosystemen oder die Chancen solidarischen Handelns. Kunst kann irritieren, berühren und neue Perspektiven öffnen. Kultur schafft den Resonanzraum, in dem diese Erfahrungen geteilt und gedeutet werden.
Tilo SchulzFoto: Tilo Schulz / Maximilian Geuter

Tilo Schulz

Künstler, Autor, Kurator

Tilo Schulz ist seit den 1990er Jahren in nationalen und internationalen Ausstellungen vertreten. Seit 2021 begleitet Schulz die Pradtke GmbH in Bochum in ihrem Transformationsprozess, leitet den Umbau der Arbeitsräume und gibt wesentliche Impulse zu einer neuen Firmenkultur. Seit 2022 ist Tilo Schulz Teil der Werkstatt Morsbroich in Leverkusen, die anstrebt, das Museum und barocke Ensemble unter der Prämisse der Kunst neu zu denken und nachhaltig in der Stadtgesellschaft zu verorten.

Programm

Donnerstag, 13.11.2025

Wann?Was?Wer, wie und mit wem?Wo?
12:00 – 13:00ANKOMMENCheck in an der KasseFoyer
13:00 – 13:15WELCOMEGrußworte von Eva Kraus, Intendantin der Bundeskunsthalle, und transform.NRW-TeamForum
13:15 – 13:35VORTRAG: Wohlstand in Zeiten des ÜbergangsEinordnung von Christa Liedtke (Wuppertal Institut)Forum
13:35 – 14:00VORSTELLUNG: transform.NRW – mit Kunst, Kultur und Design Nachhaltigkeit gestaltenNetzwerk- und Plattform-Release mit Martina Fineder (Bergische Universität Wuppertal), Carolin Baedeker (Wuppertal Institut), Andreas Pawlik und Bernhard Poppe (dform, Wien)Forum
14:00 – 15:00AGORA Teil I: Transformative Verhältnisse wagenImpulse von Jacob Bilabel (Green Culture Anlaufstelle), Bianca Herlo (DGTF), Daniela Jacob (GERICS), Xiaomeng Shen (UN University), Nicole Zabel-Wasmuth und Lars Jessen (PlanetNarratives)Forum
15:00 – 16:30AGORA Teil II: Salons

Salon 1: Gesellschaftlich-kulturelle Verhältnisse

Salon 2: Mensch-Umwelt-Verhältnisse

Salon 3: Ökonomische und institutionelle Verhältnisse
Offene Diskussionsforen mit Agora-Impulsgeber*innen, Vertreter*innen aus Kunst, Kultur, Design und Nachhaltigkeitswissenschaften und den Symposiumsteilnehmer*innenSalon 1: Konferenzraum

Salon 2: Forum

Salon 3: Lounge
16:30 – 17:00Coffee, Meet & GreetKantine & Treppenhalle
17:00 – 17:30AGORA Teil III: Ergebnisse und AusblickModeriert von Bernd Draser und Janine Steeger (ecosign)Forum
17:30 – 18:30ARENA für gute BeispieleKurzpräsentationen von Beispielen guter Praxis aus dem transform.NRW-Netzwerk, kuratiert mit Ines Rainer (creative.nrw) und mit freundlicher Unterstützung der NRW.BANK in Form eines Preisgeldsponsorings Forum
18:30 – 19:30FILMLECTURE: Designing with the EarthFilmemacher*innen und Designer*innen Metahaven zu Fragen des Geo-Designs (Amsterdam und Design Academy Eindhoven). In englischer Sprache.Forum
19:30 – 20:30TANZ-PERFORMANCE: A String SectionTanzkompanie Reckless Sleepers, kuratiert mit Bettina Milz (Pina Bausch Zentrum)Foyer
20:15 – 21:00Dinner & NetworkingRestaurant
ab 21:00Interaktives NETZWERK EVENTmit DJ Gîn Bali, Mitglied von YAYA – Crew, Community, Verein für inklusivere KulturräumeRestaurant
ganztägigtransform.NRW-PLATTFORMNutzer*innentest-Station von dform, WienFoyer
ganztägigINTERVIEWBOXtransform.NRW-Filmteam spricht mit Symposiumsteilnehmer*innenSalon

Freitag, 14.11.2025

Wann?Was?Wer, wie und mit wem?Wo?
09:30 – 10:00ANKOMMENCheck in an der KasseFoyer
10:00 – 10:15WELCOMEBegrüßung durch das transform.NRW-TeamForum
10:15 – 10:30IMPULS: Zur Bedeutung von Kunst, Kultur und Design für die NachhaltigkeitstransformationEinordnung von Manfred Fischedick, Präsident des Wuppertal InstitutsForum
10:30 – 11:00FILMPRÄSENTATION Good PracticesMit Regisseurin Erica von Moeller (Bergische Universität Wuppertal)Forum
11:00 – 12:00LABS & PANELSPanel: Narrative und Geschichten des Gelingens

Lab: How to transform ... die Wirtschaft
Panel: Forum

Lab: Lounge
11:00 – 12:00AUSSTELLUNGSRUNDGÄNGEKurator*innenführungen durch die laufenden Ausstellungen der Bundeskunsthalle WEtransFORM – Zur Zukunft des Bauens und Expedition WeltmeereFoyer
12:00 – 13:00Lunch & NetworkingCanteen & restaurant
13:00 – 14:00ARENA für gute BeispieleKurzpräsentationen von Beispielen guter Praxis aus dem transform.NRW-Netzwerk, kuratiert mit Ines Rainer (creative.nrw) und mit freundlicher Unterstützung der NRW.BANK in Form eines Preisgeldsponsorings Forum
14:00 – 15:00LABS & PANELSLab: Netzwerke, Kompliz*innen und andere Verbündete

Panel: Labore und Werkstätten der Transformation
Lab: Lounge

Panel: Forum
14:00 – 15:00AUSSTELLUNGSRUNDGÄNGEKurator*innführungen durch die laufenden Ausstellungen der Bundeskunsthalle WEtransFORM – Zur Zukunft des Bauens und Expedition WeltmeereFoyer
15:00 – 15:15Coffee, Meet & GreetKantine & Treppenhalle
15:15 – 16:15LABS & PANELSPanel: Orte der Transformation – Museen, Theater, Kioske und andere Kulturorte

Panel: Fordern, Fördern, Verändern (In Kooperation mit der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030)
Panel: Lounge

Panel: Konferenzraum
16:15 – 16:45TANZ-PERFORMANCE: Tree TreeSolotanz von Kenji Shinohe, kuratiert mit Bettina Milz (Pina Bausch Zentrum) Forum
16:45 – 17:00ABSCHLUSS & AUSBLICKVerabschiedung durch das transform.NRW-TeamForum
laufendAUSSTELLUNGSRUNDGÄNGEGeführte und dialogische Besuche der Ausstellungen WEtransFORM und Expedition Weltmeere in der BundeskunsthalleFoyer

Zum Programm:

Donnerstag, 13.11.25

Agora

Die Agora ist einer der zentralen Programmpunkte des transform.NRW-Symposiums. Am ersten Tag kommen hier die Teilnehmer*innen zusammen, um aus ihren jeweiligen Perspektiven und Disziplinen heraus der Frage nachzugehen, welche neuen Verhältnisse nachhaltiger Wandel gesamtgesellschaftlich benötigt – sozial, kulturell, ökologisch und wirtschaftlich.

Anhand des Dreischritts Wie ist es – Wie soll es sein – Was müssen wir wagen werden Fragestellungen, die der Status quo aufwirft, aufgenommen, erstrebenswerte Zukunfts- und Zielbilder entworfen und konkrete Strategien und Schritte, wie sie erreicht werden können, diskutiert. Breite und Komplexität dieser Fragestellungen werden dabei zunächst in fünf Impulsen aus verschiedenen Disziplinen im Plenum geöffnet, bevor sie in drei Salons entlang der folgenden Schwerpunkte vertieft werden.

Moderation: Bernd Draser und Janine Steeger (beide ecosign)

Salon 1: Neue gesellschaftlich-kulturellen Verhältnisse wagen

In diesem Salon rücken wir die Gestaltung unserer Gesellschaft ins Zentrum. Gemeinsam mit Vertreter*innen aus Kunst, Design und Wissenschaft fragen wir, wie Leitbilder und Haltungen für eine Transformation zur Nachhaltigkeit entstehen können, die gesellschaftlich relevant sind und breite Akzeptanz finden. Dabei steht zur Diskussion, welche Vorstellungen und Ideale wir unseren Gestaltungen zugrunde legen und wie diese mit den tatsächlichen Entwicklungen in Einklang stehen.

Wenn wir über gesellschaftlich-kulturelle Verhältnisse sprechen, adressieren wir zugleich unser soziales Miteinander. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie wir unser Zusammenleben gestalten können und wollen. Wie lassen sich über das Materiell-Strukturelle auch soziale Bedingungen und Beziehungen mitgestalten? Wie gestalten wir gesellschaftspolitische Verhältnisse mit, damit sozial-ökologische Entwicklungen auch Wirkung entfalten können und mehr Teilhabe, Gerechtigkeit und Wertschätzung möglich werden?

Von zentraler Bedeutung sind dabei die Geschichten, die wir teilen: Welche kollektiven Erzählungen, Bilder und Objekte prägen unser Verständnis von Wandel? Eröffnen sie vereinende Zukunftsvisionen – oder erweisen sie sich als trennend und exklusiv? Führen sie uns zu einer geteilten Nachhaltigkeits-Literacy?

Aus diesen Überlegungen erwächst nichts Geringeres als die Notwendigkeit, unser Demokratieverständnis in Verhandlung zu halten, was nur in Verbindung mit der Gestaltung vielfältiger Demokratieinnovationen – von symbolischen bis zu infrastrukturellen – gelingen kann.

Mit uns diskutieren u.a. Bianca Herlo (Hochschule Luzern und DGTF), Lars Jessen (Planet Narratives), Havin al-Sindy (Künstlerin und HBK Braunschweig), Bettina Milz (Pina Bausch Zentrum), Moritz Ahlert (Kiosk of Solidarity), Ruth Gilberger (Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft), Ingrid Misterek-Plagge (Kulturraum Niederrhein), Franziska Stelzer (Wuppertal Institut), Thomas Geisler (Staatliche Kunstsammlungen Dresden)

Moderation: Christoph Rodatz und Martina Fineder (beide BUW)

Salon 2: Neue Mensch-Umwelt-Verhältnisse wagen

In diesem Salon reflektieren wir die Stellung des Menschen in Relation zur Natur. Welche Bedeutungen schreiben wir der Natur zu – und uns selbst? Ist Natur Kapital, das sich durch andere Kapitalarten ersetzen lässt? Oder ist sie unverfügbar, jenseits der ökonomischen oder kulturellen Kalküle?

Verstehen wir uns als Teil der Natur, als ihre Gestalterinnen oder als ihre Bezwingerinnen? Als Betroffene von Naturereignissen oder als deren Verursacher*innen?

Was meinen wir eigentlich, wenn wir von „Natur“ sprechen – eine göttliche Ordnung, eine bloße Ressource oder ein aktives System, das mit dem Menschen in Wechselwirkung steht? Zwischen diesen Vorstellungen entstehen vielfältige, hybride Konzepte ohne klare Grenzen, in denen sich auch die Lebens-, Rechts- und Wirtschaftswelten unter Einfluss von Macht- und Mehrheitsstrukturen materialisieren.

Die zentrale Frage lautet: Eröffnen veränderte Vorstellungen von Natur – im Zusammenspiel von Ethik, Kultur, Design und Ökonomie – neue Wege für Nachhaltigkeitstransformationen zwischen planetaren Grenzen und menschlichem Wohlbefinden?

Mit uns diskutieren u.a. Daniela Jacob (Climate Service Center Germany), Xiaomeng Shen (Universität der Vereinten Nationen), Julia Lohmann (Aalto-Universität), Emily Volk (Gesunde Erde – Gesunde Menschen), Katharina Maderthaner (Künstlerin und BUW), Mareike Gast (Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle), Manuel Bickel (Wuppertal Institut)

Moderation: Carolin Baedeker (WI) und Uta Atzpodien (Freie Dramaturgin, Wuppertal)

Salon 3: Neue ökonomische und institutionelle Verhältnisse wagen

In diesem Salon steht die Gestaltung ökonomischer und institutioneller Ordnungen im Mittelpunkt. Der Begriff des Kapitalozäns macht deutlich, dass wirtschaftliche Logiken – von Wachstum und Effizienz über Wettbewerb bis hin zu Kapitalströmen – zu den prägenden Kräften unserer Gegenwart geworden sind. Sie formen nicht nur Märkte, sondern auch Alltagspraktiken, Konsummuster und kulturelle Leitbilder des Erfolgs. Damit bestimmen sie wesentlich, wie wir Wohlstand, Fortschritt und Lebensqualität verstehen.

Gerade weil diese Logiken tief in gesellschaftliche Strukturen eingeschrieben sind, stellt sich die Frage, wie sie transformiert werden können. Wie lassen sich wirtschaftliche Beziehungen so gestalten, dass sie nicht länger auf Verschleiß und Ausbeutung beruhen, sondern auf Fürsorge, Kooperation und langfristigem Werterhalt? Welche institutionellen Innovationen braucht es, um Wirtschaft als gestaltbares, kulturell eingebettetes System neu zu denken – eines, das ökologische Grenzen anerkennt und soziale Gerechtigkeit stärkt?

Solche Veränderungen entstehen nicht durch eine einzelne Strategie, sondern im Zusammenspiel unterschiedlicher Ansätze. Manche experimentieren innerhalb bestehender Märkte und Unternehmensformen, um Ressourcenverbrauch und Nutzenstiftung neu auszubalancieren; andere entwerfen alternative Modelle jenseits klassischer Marktlogiken. Entscheidend ist, dass diese Experimente öffentlich verhandelt werden: Welche Praktiken zeigen transformative Wirkung? Welche Erzählungen, Bilder und Gestaltungsformen können ökonomische Innovation als kulturelle Bewegung sichtbar machen – und zu neuen institutionellen Rahmen werden, in denen nachhaltiges Wirtschaften selbstverständlich wird?

Mit uns diskutieren u.a. Nicole Zabel-Wasmuth (Planet Narratives), Jacob Sylvester Bilabel (Green Culture Anlaufstelle), Ines Rainer (creative.nrw), Anke Bernotat (Folkwang Universität der Künste), Jola Welfens (Volkswirtin und Transformationsforscherin), Christiane Bucher (Akademie des Handwerks Schloss Raesfeld), Barbara Hemkes (Bundesinstitut für berufliche Bildung), Stephan Rammler (Zukunfts- und Transformationsforscher)

Moderation: Christa Liedtke (Wuppertal Institut) und Sven Sappelt (Bundeskunsthalle)

Arena für gute Beispiele

In kurzen Pitches werden Projekte präsentiert, die ihre Antworten auf die Frage geben, wie sich das Leben innerhalb planetarer Grenzen gestalten lässt. Mit freundlicher Unterstützung der NRW.Bank wird ein vom Publikum gewähltes Beispiel mit einem Preisgeld ausgezeichnet. In Kooperation mit creative.nrw.

Filmlecture: Designing with the Earth

Das Amsterdamer Designkollektiv Metahaven untersucht in einer Kombination aus Film, Design und künstlerischer Forschung die Schnittstellen zwischen Menschen, Gestaltung und unserem Planeten. In der eigens für das Symposium entwickelten Filmlecture reflektieren sie Fragen des Geo–Designs.

Tanz-Performance: A String Section

Das britisch-belgische Kollektiv verbindet Theater, Tanz und bildende Kunst zu konzeptuellen, spielerischen Performances. Für das Symposium adaptieren sie A String Section – ein Stück, das sich mit Kreisläufen und Wechselwirkungen von Körpern, Material, Nutzen und Schaden auseinandersetzt – mit lokalen Tänzer*innen in der Bundeskunsthalle. Kuratiert mit Bettina Milz (Pina Bausch Zentrum).

Interaktives Netzwerk-Event

Crew, Community, Verein – YAYA setzt sich für inklusivere Kulturräume ein, insbesondere für FLINTA- und BIPoC-Personen. Sie organisieren Konzerte, Workshops, Panels und Safer Spaces für Austausch, Sichtbarkeit und Empowerment – so gestaltet Gîn Bali, Mitglied der Crew, den Rahmen für den Donnerstagabend.

Freitag, 14.11.25

Panel: Narrative und Geschichten des Gelingens

Wie erzählen wir Wandel? In diesem Panel stehen imaginative und erzählerische Praktiken im Mittelpunkt, die sozial-ökologische Transformation sinnlich erfahrbar und vorstellbar machen. Expert*innen aus Film, Kunst, Design und Wissenschaft diskutieren Erzählformen, mit denen sich kulturell sensibel Zukünfte entwerfen lassen. Dabei fragen wir auch nach der Wechselwirkung zwischen spezifischen medialen Bedingungen und der gestalterischen Wirkung von Narrativen zwischen Utopie und Dystopie. Visuelle Inputs zu filmischem Storytelling und anderen künstlerisch-gestalterischen Erzählformaten verbinden theoretische Reflexion mit praktischen Beispielen – und eröffnen einen gemeinsamen Raum zur Diskussion.

Mitwirkende: Matei Chihaia (BUW), Fabian Hemmert (BUW), Lars Jessen (Planet Narratives), Bettina Milz (Pina Bausch Zentrum), Henriette Pleiger (Bundeskunsthalle), Nicole Zabel-Wasmuth (Planet Narratives)

Moderation: Dunja Karabaic (ökoRAUSCH) und Erica von Moeller (BUW)

Lab: How to transform … die Wirtschaft

Im offenen World-Café-Format laden acht Beispiele aus Wirtschaft und Industrie ein, zu untersuchen, wie künstlerisch-gestalterische Ansätze Nachhaltigkeitsstrategien praktisch voranbringen und wie ihre Impulse in größere wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge übersetzt werden können. Das gemeinsame Erarbeiten dieses Wie ist Teil des übergeordneten Ziels des Symposiums: der Entwicklung einer kollektiven Sustainability Literacy.

Diskussion mit: Angela Kesselring (Futures Being Made), Carsten Baumgarth (Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin), Christa Liedtke (Wuppertal Institut)

Mit Beispielen von: Max Godelmann (Godelmann GmbH & Co. KG), Verena Hermelingmeier und Bianca Orboi (Projekt Maarwerk und Alanus Hochschule), Andreas Kalweit (Niederrheinische Formenfabrik Janssen GmbH), Helga Kühnhenrich (Zukunft Bau, BBSR), Monika Lichtinghagen-Wirths (:metabolon, Bergischer Abfallwirtschaftsverband), Malene Saalmann (Kunsthochschule Kassel), Tilo Schulz und Pradtke GmbH, Jochen Stiebel (Neue Effizienz gGmbH)

Lab: Netzwerke, Kompliz*innen und andere Verbündete

Wie verbinden sich Kunst, Kultur, Design, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft zu Netzwerken, die nachhaltige gesellschaftliche Entwicklungen ermöglichen und tragen? Im offenen Format eines Markt der Möglichkeiten treffen sich Vertreter*innen unterschiedlicher Netzwerke – von kommunaler bis hin zur bundesweiten Ebene. Gestaltung und Veränderung werden dabei nicht als linearer Prozess verstanden, sondern als Ergebnis vielfältiger Verhältnisse. Dabei stellen sich Fragen nach Verantwortung und Verbindlichkeit, Komplizenschaft und Konkurrenz, Autokratie und Demokratie. Welche “Netzformen” tragen langfristig? Wo liegen Möglichkeiten und Chancen, wo Herausforderungen? Mit diesen Fragen suchen die Teilnehmer*innen nach tragfähigen Strukturen für zukünftige Allianzen.

Mitwirkende: Jacob Sylvester Bilabel (Green Culture Anlaufstelle), Christina Dath (NRW KULTURsekretariat), Nina Hensel (Performing for Future), Bianca Herlo (DGTF), Geske Houtrouw (Handwerkskammer Düsseldorf), Kim Huber (transform.NRW), Hanna Imorde (Green Culture Collective Cologne), Selina Kahle (2N2K), Margarethe Kreuser (2N2K), Franziska Hartmann (#Weben für morgen), Harriet Oelers (Green Culture Dortmund), Ines Rainer (creative.nrw), Eva Rudolf (co-do! lab), Vera Schöpfer (NRW KULTURsekretariat), Miriam Szwast (Green Culture Collective Cologne)

Moderation: Carolin Baedeker (Wuppertal Institut) und Uta Atzpodien (Freie Dramaturgin)

Panel: Labore und Werkstätten der Transformation

Dieses Panel gibt Einblicke in disziplinübergreifende Labore und Werkstätten an der Schnittstelle von Design, Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft. Vorgestellt werden Material- und Technologielabore, Reallabore und SDG-Labs, die neue, experimentelle Formen des Lernens, Forschens und Gestaltens eröffnen. Gemeinsam ist ihnen das Ziel, Wege zu einer nachhaltigen Transformation mit der Gesellschaft zu erproben. Welche Impulse oder Maßstäbe für Lebensweisen, Konsum- und Produktionskulturen oder Mobilitätsformen entstehen in diesen Laboren, die außerhalb (noch) nicht möglich wären. Wie können ihre Erkenntnisse in die Welt hinaus gelangen – und welche neuen Verhältnisse müssen gewagt werden, damit sie dort ihre Wirkung entfalten können?

Mit Präsentationen von: Mareike Gast (Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle), Daniel Lang (Karlsruhe Institute of Technology), Malene Saalmann (Kunsthochschule Kassel), Judith Schanz und Daniel Wilkens für Sustainability by Design (Folkwang Universität der Künste, Essen)

Moderation: Martina Fineder und Felix Fastenrath (beide BUW)

Panel: Orte der Transformation: Museen, Theater, Kioske …

Wie können Kulturstätten zur sozial-ökologischen Transformation beitragen? Institutionalisierte und alternative Veranstaltungsorte ebenso wie mobile Infrastrukturen werden in ihrer Resonanzwirkung – also ihrer Wirkung, durch die Beziehung entsteht – betrachtet. Gemeinsam wird untersucht, was diese Orte ausmacht, wer sie nutzt und in ihnen sichtbar wird oder wer außen vor bleibt. Im Mittelpunkt steht ein wechselseitiges, dialogisches und systemisches Denken und Handeln.

Mit Beiträgen von: Moritz Ahlert (Kiosk of Solidarity), Thomas Geisler (Staatliche Kunstsammlungen Dresden), Stefan Hilterhaus (PACT Zollverein), Miriam Szwast (Museum Ludwig)

Moderation: Martina Fineder (BUW) und Eva Kraus (Bundeskunsthalle)

Panel: Fordern, Fördern, Verändern

Das Panel widmet sich der Frage, wie Förderinstrumente im Bereich Kunst, Kultur, Design und Nachhaltigkeit im Dialog weiterentwickelt werden können. Fördergeber*innen und Fördernehmer*innen werden als Teil eines gemeinsamen kulturellen Ökosystems verstanden, das wirtschaftliche und politische Verhältnisse spiegelt. Forderungen werden als Anregung aufgefasst, Förderung als modellhafter, ergebnisoffener Prozess betrachtet. So entsteht Raum für partnerschaftliche Projektentwicklung, in dem tragfähige Förderlandschaften erdacht werden können.

Moderation: Carolin Baedeker (Wuppertal Institut) und Christa Liedtke (wpn2030)

Mitwirkende: Jacob Sylvester Bilabel (Green Culture Anlaufstelle), Nils Hilkenbach (Kulturstiftung des Bundes), Ruth Gilberger (Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft), Hildegard Harwix (Bezirksregierung Düsseldorf), Dorothea Morgenweg (Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW), Jari Ortwig (Akademie der Kulturellen Bildung), Ines Rainer (creative.nrw), Jochen Stiebel (Neue Effizienz), Lars-Christian Uhlig (Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung)

Tanz-Performance: Tree Tree

Tree Tree erzählt die Geschichte einer einzelnen Kiefer, die dem schweren Erdbeben und Tsunami 2011 in Japan trotzte und so zu einem Symbol für Hoffnung im Angesicht der Katastrophe wurde. Der japanische Tänzer und Choreograf Kenji Shinohe adaptiert sein Stück, das schon auf internationalen Bühnen aufgeführt wurde, für die Bundeskunsthalle. Kuratiert mit Bettina Milz (Pina Bausch Zentrum).

Veranstaltungsort:
Logo Bundeskunsthalle Bonn

2025 läutet die Bundeskunsthalle das Jahr der ökologischen Transformation ein. In diesem Rahmen findet auch ein internationales Ausstellungsprojekt zu nachhaltiger Architektur und Stadtentwicklung in Europa statt, an dem transform.NRW als Partner*in mitwirkt:

WEtransFORM. Zur Zukunft des Bauens
6. Juni 2025 bis 25. Januar 2026, Bundeskunsthalle, Bonn